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K (47. BürgerEnergieTreff am 13.06.2024)
K (47. BürgerEnergieTreff am 13.06.2024)
 
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== 47. BürgerEnergieTreff am 13.06.2024  ==
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Historisches Rathaus Jena, Plenarsaal, Donnerstag, 13.06.2024, 19:30 Uhr  
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Historisches Rathaus Jena, Plenarsaal, Donnerstag, 19.09.2024, 19:30 Uhr
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'''"Klimaschutzagentur Jena gGmbH"'''
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"Kommunale Wärmeplanung für Jena"
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Im Klima-Aktionsplan (KAP), der am 19. April 2023 vom Stadtrat beschlossen wurde, heißt eine Maßnahme (mit der Nummer BM04) "Errichtung einer Klimaschutzagentur".
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Die Stadt Jena hat 2023 beschlossen, im Jahr 2024 für das Stadtgebiet eine Wärmeplanung durchzuführen. Nach Abschluss eines Ausschreibeverfahrens im Dezember 2023 erfolgte dafür die Vergabe an das HIC Hamburg Institut Consulting GmbH zusammen mit der LBD Beratungsgesellschaft. Die Jenaer Stadtwerke werden bei dieser Planung, die von der Stadtverwaltung verantwortet wird, eine wichtige Rolle spielen. Es geht bei der kommunalen Wärmeplanung für Jena darum, Stadtgebiete zu identifizieren, die
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Es ist beabsichtigt, im Jahr 2024 dafür eine gemeinnützige GmbH zu gründen, die die Umsetzung von Maßnahmen des KAP dient.
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Als Gesellschafter sollten neben der Stadt Jena auch die Stadtwerke sowie die Wirtschaft in Jena (z. B. über einen Förderverein) ins Boot geholt werden. Aktuell (Stand Februar 2024) wird die Klimaschutzagentur Jena gGmbH zunächst von folgenden Gesellschaftern getragen (unter Gremienvorbehalt): Stadt Jena (als Hauptgesellschafterin), jenawohnen GmbH, Stadtwerke Energie Jena Pößneck GmbH, BürgerEnergie Jena eG, Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG, Klimaschutzstiftung Jena - Thüringen. Die Geschäftsführung soll in den nächsten Tagen und Wochen bestellt werden. Weitere Gesellschafter sollen gewonnen werden.
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Der Vorteil einer eigenständigen Agentur liegt u. a. in den schnelleren Entscheidungsprozessen, einer einfacheren Personalplanung, der Möglichkeit, von speziellen
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a) mit Fernwärme versorgt werden und wo eine Ausweitung gegenüber dem derzeitigen Fernwärmevorranggebiet vorgesehen ist,  
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Förderprogrammen zu partizipieren etc. Als Beispiel einer gelungenen Einrichtung einer Klimaschutzagentur dient die Klimaschutzagentur Weserbergland gGmbH (www.klimaschutzagentur.org), die im Jahre 2010 gegründet wurde. Im September 2023 hat die Stadtverwaltung ein "Konzept zur Gründung der Klimaschutzagentur Jena" vorgestellt. 
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Referent: Kevin Muschalle-Momberg, Klimaschutzmanager der Stadt Jena, ggf. Geschäftsführung der Klimaschutzagentur Jena gGmbH
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b) wo Lokale Wärmenetze geplant sind (beispielsweise wird gegenwärtig das Gewerbegebiet Nord dafür ins Auge gefasst, wofür Abwärme aus der Zentralkläranlage oder/und oberflächennaher Geothermie mittels Großwärmepumpe genutzt werden kann),  
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Veranstalter: Dezernat III in Kooperation mit BürgerEnergie Jena eG
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c) wo besonders in Einzelhausgebieten die individuelle Installation von Wärmepumpen empfohlen wird und
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d) wo - ggf. im Umfeld des Gewerbegebietes Schott - eine Versorgung mit "grünen" Wasserstoff geplant wird.
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Referent: N.N.
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Veranstalter: Dezernat III in Kooperation mit BürgerEnergie Jena eG
Weitere BürgerEnergie-Treffen siehe: [[BürgerEnergieTreffen]]
Weitere BürgerEnergie-Treffen siehe: [[BürgerEnergieTreffen]]

Aktuelle Version vom 14. Juni 2024, 08:31 Uhr

48. BürgerEnergieTreff am 19.09.2024

Historisches Rathaus Jena, Plenarsaal, Donnerstag, 19.09.2024, 19:30 Uhr

"Kommunale Wärmeplanung für Jena"

Die Stadt Jena hat 2023 beschlossen, im Jahr 2024 für das Stadtgebiet eine Wärmeplanung durchzuführen. Nach Abschluss eines Ausschreibeverfahrens im Dezember 2023 erfolgte dafür die Vergabe an das HIC Hamburg Institut Consulting GmbH zusammen mit der LBD Beratungsgesellschaft. Die Jenaer Stadtwerke werden bei dieser Planung, die von der Stadtverwaltung verantwortet wird, eine wichtige Rolle spielen. Es geht bei der kommunalen Wärmeplanung für Jena darum, Stadtgebiete zu identifizieren, die

a) mit Fernwärme versorgt werden und wo eine Ausweitung gegenüber dem derzeitigen Fernwärmevorranggebiet vorgesehen ist,

b) wo Lokale Wärmenetze geplant sind (beispielsweise wird gegenwärtig das Gewerbegebiet Nord dafür ins Auge gefasst, wofür Abwärme aus der Zentralkläranlage oder/und oberflächennaher Geothermie mittels Großwärmepumpe genutzt werden kann),

c) wo besonders in Einzelhausgebieten die individuelle Installation von Wärmepumpen empfohlen wird und

d) wo - ggf. im Umfeld des Gewerbegebietes Schott - eine Versorgung mit "grünen" Wasserstoff geplant wird.

Referent: N.N.

Veranstalter: Dezernat III in Kooperation mit BürgerEnergie Jena eG Weitere BürgerEnergie-Treffen siehe: BürgerEnergieTreffen

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